Produkt

Investitionen in die Tiergesundheit Zahlen sich deutlich aus!

In einem vollautomatischen Stall hält der Milchviehbetrieb Aantjes-Blokhuis in Haastrecht, NL, 200 Milchkühe plus Kälber. Milchviehhalter Martijn Blokhuis ist stolz auf seinen Betrieb + Viehbestand. Unter anderem dank der Beratung und der Produkte von Animal Health Vision (AHV).

Im Stall des Milchviehbetriebs Aantjes-Blokhuis sorgt das automatische Fütterungssystem dafür, dass die Kühe genügend Raufutter bekommen. Die vier Melkroboter sorgen dafür, dass die Kühe regelmäßig gemolken werden. Oben im Stall, im geräumigen Büro, sitzen der zufriedene Milchviehhalter Martijn Blokhuis und seine Partnerin Francesca. Dank der Automatisierung kann er den Betrieb praktisch allein führen. Unterstützt wird er dabei von Francesca und seinem Vater, der regelmäßig auf dem Hof anzutreffen ist.

Bessere Tiergesundheit

Die Automatisierung ist nicht der einzige Faktor, der die Arbeitsbelastung in den Betrieben beeinflusst. Auch die Tiergesundheit spielt eine wichtige Rolle und deshalb investiert der Milchviehhalter viel Energie in sie. Vor etwa fünf Jahren lernte Martijn den Spezialisten für Tiergesundheit von der AHV, Wim Streefland, kennen. Wim erzählte ihm dann von den Produkten und der Unterstützung, die die AHV für die Optimierung der Tiergesundheit anbietet. Zunächst war der Milchbauer skeptisch, aber er dachte, es sei einen Versuch wert.

“Damals hatten wir keinen wirklichen Grund in Bezug auf die Tiergesundheit. Wir haben angefangen, weil wir die Dinge anders und in unseren Augen besser, machen wollten. Wir haben schon nach Alternativen gesucht, bevor Wim auf den Hof kam und obwohl ich skeptisch war, wollte ich es ausprobieren. Schließlich wollte ich einen anderen Ansatz für die Tiergesundheit auf unserem Hof verfolgen. Wenn wir früher die Eutergesundheit verbessern wollten oder wenn die Nachgeburt nicht richtig abging, war es einfach, die Standardprotokolle anzuwenden. Das wollten wir unbedingt vermeiden. Ich wollte bei der Tiergesundheit einen proaktiven Ansatz verfolgen. Deshalb beschloss ich schließlich, die Produkte und die Beratung der AHV in Anspruch zu nehmen. Ich begann schon nach kurzer Zeit, Ergebnisse zu sehen.

Verbesserung der Athemwege der Kälber

Martijns Skepsis schlug bald in Begeisterung um. “Als wir anfingen, sagte ich: ‘Toll, aber ich glaube nie, dass alle Herausforderungen gelöst werden können’. Bis mir klar wurde, dass man einer Kuh mit den üblichen Mitteln nicht mehr helfen kann. Also habe ich irgendwann angefangen, die AHV-Produkte mehr und mehr einzusetzen, mit Erfolg. Aufgrund des Erfolges verwende ich sie nun für EutergesundheitGebärmuttergesundheitdie TransitphaseKälber und für Energie und Stoffwechsel. Tatsächlich verwenden wir die AHV-Produkte jetzt für alles; die herkömmlichen, älteren Produkte und Protokolle sind verschwunden.

Das neueste Produkt, das hinzugekommen ist, ist die AHV Respi für unsere Kälber. Wir hatten einige Probleme mit der Lungengesundheit der Kälber. Aber seit wir AHV Respi geben, hat sich auch die Athemwegsgesundheit der Kälber sehr verbessert. Das Praktische an AHV Respi ist, dass man es einfach mit dem Milchaustauscher mischen kann. Dank der Methode, die wir jetzt anwenden, haben wir unser Ziel von vor fünf Jahren sicher erreicht.

Bakterien verlieren ihren Schutz

AHV-Spezialist Wim Streefland, der sich ebenfalls an dem Gespräch beteiligte, erklärte gerne, wie die AHV-Produkte funktionieren. Das ist ganz anders als bei herkömmlichen Produkten, erklärt er.

“Die Bakterien täuschen die Kuh und den Milchbauern. Sie verstecken sich in einem sogenannten Biofilm, einem Schutzwall aus einer Schleimschicht, die die Bakterien selbst produzieren. Der Körper der Kuh merkt nicht, dass es Bakterien gibt. Wenn jedoch die Widerstandskraft der Kuh sinkt, tauchen sie auf und schlagen zu. Zum Beispiel bei warmem Wetter, nach dem Kalben, bei einer Änderung der Ration, bei Beginn des Weidegangs usw. Unsere Produkte schaffen es, in den Biofilm einzudringen und die Kommunikation zwischen den Bakterien zu stören. Auf diese Weise spüren die Bakterien, dass sie nicht mehr in großer Zahl vorhanden sind und werden aus dem Biofilm freigesetzt. Die Kuh kann dann selbst mit ihnen fertig werden und sie über den Körper ausscheiden. Auf diese Weise können sie keinen Schaden mehr anrichten. Die Kuh spart eine Menge Energie, die sie nun in die Milchproduktion stecken kann.”

AHV hilft bei der Verwertung der Milcherfassungsdaten

Der Effekt der Zusammenarbeit mit der AHV ist laut Martijn leicht zu erkennen. “Der allgemeine Gesundheitszustand der Kühe ist einfach gut. Die Gesundheitswerte der Herde haben sich seit der Partnerschaft deutlich verbessert und sind konstanter geworden. Beispielsweise ist die Fruchtbarkeit, ebenso wie die Gebärmuttergesundheit sehr zufriedenstellend. Dank der AHV Metri Tablet, die oral verabreicht werden muss, hat sich diese deutlich verbessert. Martijn betont, dass der Erfolg nicht nur auf die Produkte der AHV zurückzuführen ist, sondern vor allem auch auf die Beratung, die sie erhalten.

Der AHV-Berater erhält von Martijn die Daten der Milchleistungsprüfung seiner Kühe. Aus diesen Daten lassen sich viele Informationen ableiten. “Wenn wir plötzlich Verschiebungen bei den Gesundheitswerten für das Euter der Kuh sehen, dann reagiere ich je nach individueller Geschichte der Kuh mit der AHV ExtraQuick und/oder Aspi darauf. Liegen die Fett- und Eiweissanteile der Milch weit auseinander oder will ich den Laktosegehalt verbessern, dann setze ich wiederum die AHV-Booster-Produkte ein.”