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Sperrmilch? Nicht mit uns!

Sie sind unter Milchviehhaltern berüchtigt: Kühe mit schweren Eutergesundheitsproblemen. Welche Möglichkeiten haben Milcherzeuger, diese Probleme zu beseitigen? Die AHV weicht mit einer neuen Technologie von den ausgetretenen Pfaden ab, um die Herausforderungen der Eutergesundheit zu bewältigen.

EUTERGESUNDHEIT: Ohne Wartezeit und Dokumentationspflicht!

Bei dem aktuellen Milchpreis und den hohen Futterkosten tut es weh, nicht lieferbare Milch zu wegzuschütten. Hinzu kommt die immer strenger werdende Dokumentations- und Nachweispflicht des Tierarztes und Landwirts für die Abgabe und Verabreichung im Einzelfall.

Schwere Herausforderungen im Euter – ein Überblick

Schwere Herausforderung der Eutergesundheit bedeutet: Sie kann ohne Hilfsmittel festgestellt werden. Parameter sind Milchmenge und -qualität (der Kuh & des betroffenen Viertels), Milchkonsistenz und -farbe, Flocken in der Milch, Verhärtung, Verdickung, Verfärbung oder hohe Temperatur am Euter, auch das Schlagen der Kuh beim Melken.

Zwei Varianten

Grundsätzlich kann man schwere Herausforderungen in zwei Varianten unterscheiden. Diese sind unabhängig davon, ob Melktechnik, Melkhygiene, Stallhygiene, Wasser- oder Futterqualität, Ration, Futtertischmanagement, Energiestatus oder vorangegangene gesundheitliche Herausforderungen in Euter, Uterus, Klauen oder Stoffwechsel die Ursache sind. Auch unabhängig davon, welche Mikroorganismen im Euter, dies ausgelöst haben.

Variante 1: ohne Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens, der Futter- und Wasseraufnahme. Nur sichtbar an Euter und / oder Milch.

Variante 2: Variante 2: Allgemeinbefinden, Futter- und Wasseraufnahme sind stark beeinträchtigt. Häufig ist auch die Körpertemperatur erhöht. Der Kuh geht es sichtbar nicht gut. Durch die von einigen Mikroorganismen produzierten Substanzen besteht oft sogar Lebensgefahr!

Die Milch muss in bei beiden Varianten für 6 bis über 10 Tage lang weggeschüttet werden. Landwirte und Tierärzte berichten seit Jahren über ein hohes Risiko, dass sie die Kuh innerhalb der aktuellen oder in der nächsten Laktation mit dem gleichen Thema „wiedersehen“.

Warum haben diese Kühe immer wieder Euterthematiken?

Mikroorganismen, die diese schweren Herausforderungen verursachen, sind in der Lage zu kommunizieren, was in der Wissenschaft als „Quorum Sensing“ bekannt ist. Mittels dieses Quorum Sensing können sie unter anderen einen Biofilm bilden. In diesem Biofilm sind sie vor den Immunzellen der Kuh genauso geschützt wie vor den medizinischen Wirkstoffen vom Tierarzt. Beide können nur die frei im Euter vorliegenden Mikroorganismen erreichen und bekämpfen. Wenn die Bedingungen außerhalb des Biofilms für die Bakterien günstig sind, können sie ihr “schützendes Reservoir” – den Biofilm – verlassen und damit die Eutergesundheit erneut ernsthaft gefährden.

Das Reservoir entfernen: Der Biofilm muss weg!

AHV International ist der Branchenführer bei Lösungen für die Tiergesundheit, die auf Quorum Sensing basieren. Wir verwenden die QSA-Technologie, um Lösungen zu entwickeln, die sich auf die Unterbindung der Kommunikation zwischen ausgewählten Bakterien konzentrieren. Durch die Inaktivierung ihres Quorum Sensing wird das Immunsystem Ihrer Tiere auf natürliche und effektive Weise unterstützt. In jüngster Zeit hat die Forschung die Fähigkeit verschiedener Bakterien zur Bildung von Biofilmen im Zusammenhang mit wiederkehrenden Eutergesundheitsproblemen gezeigt (Pedersen et al., 2021; Gomez et al., 2016; Wallis et al., 2018). Die Produkte der AHV packen die Herausforderung im Kern an, indem sie das Immunsystem der Kuh dabei unterstützen, die Bildung von Biofilm zu vermeiden und den Biofilm im Euter zu beseitigen. Durch die Beseitigung des Biofilms werden Eutergesundheitsprobleme nicht wieder auftreten.

AHV Lösung für moderate Herausforderungen der Eutergesundheit (Variante 1):

Die sofortige Eingabe von AHV Quick, Extra, Aspi und Booster Tablet. Quick Tablet und Extra Tablet wirken Biofilm auflösend. Das Immunsystem kann seine „Arbeit“ an den frei im Euter vorliegenden Mikroorganismen verrichten.

Aspi und Booster Tablet unterstützen das Gewebe, das Wohlbefinden und den Energiehaushalt und fördern damit die Arbeit des Immunsystems.

„Durch konsequente Anwendung der AHV Lösungen hatte ich 2021 insgesamt 200.000 kg mehr abgelieferte Milch als im Vorjahr.“ Bernd Claussen, 300 melkende Kühe, Niedersachsen, Deutschland.

AHV Lösung für schwere Herausforderungen der Eutergesundheit (Variante 2):

Wir empfehlen sofort AHV Booster Powder, Aspi Liquid und 20 bis 40 Liter Wasser zu drenchen. Das Drenchen wird dann innerhalb von 24 Stunden ein bis zweimal wiederholt. Dies fördert die Futteraufnahme, die Pansenaktivität und damit die Energieversorgung der Kuh. Von Mikroorganismen produzierte lebensbedrohliche Stoffe werden aus dem Körper “ausgeschwemmt”. Auf diese Weise werden Gewebe- und Energiehaushalt schnell und effektiv unterstützt und damit auch die Arbeit des Immunsystems gefördert.

Die direkt anschließende Gabe von Quick Tablet und Extra Tablet wirkt Biofilm auflösend. Das Immunsystem kann seine „Arbeit“ an den frei im Euter vorliegenden Mikroorganismen verrichten. Eine weitere Produktion von lebensbedrohlichen Substanzen wird so gestoppt.

„Wir arbeiten seit Juni 2022 mit Booster Drench, Aspi flüssig und den drei Boli:  Quick, Extra und Booster. Ich finde gerade bei schweren Euterfällen, mit Lebensgefahr für die Kuh, funktioniert AHV besser als Antibiotika. Es dauert etwas, aber die Kühe kommen danach fast alle wieder in Milch.“ Nadine Krümmel, MEG Klötze, 1.000 melkende Kühe, Sachsen-Anhalt, Deutschland.

AHV im Vergleich zu bisher bekannten Methoden

Der große Unterschied zwischen AHV Quorum Sensing Hemmung und traditionellen medizinischen Anwendungen: Bei Biofilm wird die Ursache selbst angegangen und nicht nur die sichtbaren Parameter der Eutergesundheit. Das Reservoir für zukünftige “Anschläge” auf die Eutergesundheit wird aufgelöst und durch das Melken entfernt. Es kann ein paar Tage dauern, bis alle Biofilme und Mikroorganismen (Ausfluss) vollständig aus dem Euter entfernt sind. Das ist neu, anders und eine Umstellung für die Milchviehbetriebe. Aber es ist ein normales und erwartetes Zeichen dafür, dass das Euter begonnen hat, sich zu reinigen!