Tierausstellung

Zwölf Schafrassen

Schaf ist nicht gleich Schaf. Das zeigt die Tierausstellung des schweizerischen Schafzuchtverbandes anschaulich. Zwölf verschiedene Rassen werden präsentiert.

Der Schweizerische Schafzuchtverband betreut in seinem Herdebuch aktuell 15 Rassen. Eine grosse und vielseitige Auswahl dieser Rassen wird an der Suisse Tier ausgestellt.

Traditionelle Schweizer Schafrassen:

  • Weisses Alpenschaf
  • Braunköpfiges Fleischschaf
  • Schwarzbraune Bergschaf
  • Walliser Schwarznasenschaf

Diese langlebigen und robusten Rassen sind am stärksten vertreten im Herdebuch.

Ursprüngliche Schweizer Rassen, von der Stiftung Pro Specie rara betreut:

  • Das fruchtbare Engadinerschaf
  • Das feingliedrige Bündner Oberländer Schaf
  • Das fleischbetonte Spiegelschaf

Importierte und anerkannte Rassen:

  • Texel: Das ursprünglich aus den Niederlanden stammende Texel zeichnet sich durch seine sehr gute Fleischleistung bei Weidemast aus.
  • Dorper: Das Dorper, ursprünglich in Südafrika beheimatet, gehört zu den Rassen mit natürlichem Wollwechsel. Es stösst sein Vlies im Frühsommer ab, wenn auch nicht immer vollständig.
  • Suffolk: Das Suffolk hat seinen Ursprung in England und ist ein wuchsfreudiges Fleischschaf mit guten Muttereigenschaften.
  • Shropshire: Das besondere Merkmal dieser aus England stammenden Rasse ist, dass sie Nadelgewächse verschmäht. Sie eignet sich also gut zur Beweidung von Christbaumkulturen, aber auch von Streuobstwiesen und Reben.
  • Graue gehörnte Heidschnucke: Die feingliedrige, mischwollige Heidschnucke, ursprünglich im grossen Lebensraum der «Heideschafe des Nordens» beheimatet, ist ein ausgesprochen genügsames Landschaf.

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